Lage:

Röglitz ist ein beschauliches Dorf auf halben Weg zwischen Halle-Zentrum und Leipzig Zentrum.
Von der Residenz am Brauhaus hat man einen herrlichen Blick in die weitläufige Elster-Aue in der seit der Wiedervereinigung aus den Braunkohlengruben eine Seenlandschaft entstanden ist.
Das flache Gelände der Leipziger Tieflandbucht lädt zu Fahrradtouren ein.
Auf dem Damm des Elster-Saale Kanals kann man bequem bis in die Leipziger Innenstadt radeln.
Aber auch für beruflich orientierte Gäste bietet Röglitz viele Vorteile.
Das schnell wachsende Gewerbegebiet rund um den Flughafen Leipzig/Halle ist in 10 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Auch das Porsche-Werk am nordwestlichen Rand von Leipzig ist über die Bundesstraße 6 nur 15 Minuten entfernt.

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Geschichte:

Röglitz gehörte bis 1815 zum hochstiftlich-merseburgischen Amt Schkeuditz, das seit 1561 unter kursächsischer Hoheit stand und zwischen 1656/57 und 1738 zum Sekundogenitur-Fürstentum Sachsen-Merseburg gehörte. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses wurde Röglitz mit dem Westteil des Amts Schkeuditz im Jahr 1815 an Preußen abgetreten. Bei der politischen Neuordnung Preußens wurde der Ort im Jahr 1816 dem Kreis Merseburg im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1952 gehörte. Bei der Kreisreform in der DDR wurde Röglitz im Jahr 1952 dem Kreis Merseburg im Bezirk Halle zugeteilt, der 1994 im Landkreis Merseburg-Querfurt und 2007 zum Saalekreis kam. Am 1. August 2004 wurde Röglitz mit acht weiteren Gemeinden zur Einheitsgemeinde Schkopau vereinigt.

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche
  • Brauhaus zu Röglitz
  • Weinberghaus
  • Landfrauenhaus mit Museum

Freizeitmöglichkeiten

  • Maya Mare (Halle)
  • Belantis (Leipzig)
  • Wander- und Fahrradwege in und um die Aue
  • Baggersee Raßnitz/Burgliebenau